1941 - MK.1 Kartoffelpflanzmaschine

Während der Kartoffelpflanzsaison 1940 wurde eine neuartige Kartoffelpflanzmaschine hergestellt, die nicht nur die Pflanzkartoffeln pflanzte, sondern auch während des Pflanzvorgangs Dünger um sie herum ausbrachte. Diese Maschine war in Großbritannien im Krieg so wichtig, dass das War Agricultural Executive Committee die Konstruktion und die Komponenten beschlagnahmte.

Die Maschine funktionierte nach dem Prinzip, das auch heute noch in vielen automatischen Kartoffellegemaschinen verwendet wird: Eine Kette mit Bechern, die sich vertikal nach oben durch einen mit Pflanzkartoffeln gefüllten Trichter bewegt, füllt sich automatisch. Wenn sich der Becher nicht von selbst füllte, legte der Bediener eine Kartoffel in den Becher, um sicherzustellen, dass keine Kartoffeln fehlten. 

1942 - Gründung des Unternehmens

Teagle Machinery wurde 1943 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Zu diesem Zeitpunkt wurde das erste Teagle-Logo entwickelt, das auf dem Design einer Art-Deco-Brosche basierte.

Das Hauptelement dieses starken Markenlogos hatte die Form eines Adlers mit eckigen Flügeln und kreisförmigen Scheiben, die ein Abzeichen bildeten. Diese Marke wurde von 1943 bis 1969 ausgiebig verwendet.

1948 - Traktor Lader Stapler

Der Lader-Stapler, der als Ersatz für den Heufeger und die Heustange entwickelt wurde, war seiner Zeit weit voraus. Er konnte eine halbe Tonne Heu auf eine Höhe von 7 m (24') befördern und verfügte über die erste "Abschiebe"-Bremse.
Der Betrieb der Maschine war vollständig mechanisch, mit Reibrollen und Bremsklötzen, die auf eine große Windentrommel wirkten und über einen Hebel gesteuert wurden. Für die Lader-Stapler gab es eine ganze Reihe von Optionen, darunter Mistgabeln, Schaufeln und Planierschilder.
Obwohl nur sehr wenige dieser Maschinen hergestellt wurden, wurde der Loader-Stacker erst durch den Traktor-Frontlader abgelöst, als die Traktoren mit einer externen Hydraulik ausgestattet wurden.

1950 - Verfolgte Rundfunkanstalten

Der Mk.1 Trailed Broadcaster war der Vorläufer der vielen tausend Düngerstreuer, die in der Blackwater-Fabrik hergestellt wurden. Der Rotor der einfachen Maschine wurde von den Rädern am Boden über einen Rundriemen angetrieben, der über zwei Umlenkrollen im 90-Grad-Winkel zum Rotor lief. Der Vorratsbehälter wurde auf einen Kegel in der Mitte des Rotors gehoben oder gesenkt, so dass der Düngerfluss entweder geschlossen oder reguliert werden konnte, um die gewünschte Aussaatmenge zu erreichen.

Von diesen Maschinen wurden etwa 14.000 Stück hergestellt, wobei es kaum Konkurrenz durch andere Hersteller gab, bis bei einer Smithfield Show 17 andere Maschinen auftauchten, von denen zwei mit Teagle-Gussteilen ausgestattet waren, die noch immer Teagle-Teilenummern trugen!

1953 - Zweitaktmotor 49ccm

In den frühen 1950er Jahren bestand ein wichtiges Entwicklungsprojekt darin, die mühsame Arbeit des Heckenschneidens zu beschleunigen. Nachdem es nicht gelungen war, einen Motor zu finden, der leicht genug war, um in eine Handschere zu passen, begann Tom Teagle, der keine Erfahrung in der Feinmechanik hatte, 1953 mit der Entwicklung und Herstellung eines 50ccm-Zweitaktmotors. 

Der 50-cm³-Zweitaktmotor von Teagle war völlig neuartig konstruiert - mit einer fliegend gelagerten Kurbelwelle und einem Schwungradmagneten, der auf einem ausladenden Lagergehäuse gelagert war. Die Kurbelwelle, die von zwei großen Kugellagern getragen wurde, war so konstruiert, dass der Kurbelzapfen in einer Nut im Kurbelgehäusedeckel lief, um eine Zwangsschmierung des nadelgelagerten Pleuels zu ermöglichen.

1954 - Vom Bauernhof zur Fabrik

1954 - Mehrstöckige Ballenaufzüge

Teagle stellte den weltweit ersten mehrstöckigen Ballenaufzug her, der entwickelt wurde, nachdem Tom Teagle beobachtet hatte, wie Mitarbeiter Ballen von Anhängern auf den Boden warfen, um sie dann wieder in einen Aufzug zu hieven, der sie auf die Rampe brachte.

Mit dem mehrstufigen Elevator konnte das untere Ende des Förderers angehoben werden, so dass der Bediener auf dem Anhänger die Ballen leicht auf das Elevatorbett fallen lassen konnte. Zur Höhenverstellung verfügten die Elevatoren am unteren Ende über einen federausgeglichenen Knierahmen und am Förderende über eine Winde. Ballenplattformen am oberen Ende des Förderers halfen dabei, die Ballen auf das Gestell zu schieben.

1958 - Tipmix-Zementmischer

Das Konzept eines Zementmischers, der auf einen Traktor montiert werden konnte, bereitete den Konstrukteuren ziemliches Kopfzerbrechen. Schließlich wurde eine Maschine entwickelt, bei der die Trommel von einer auf dem Traktor montierten Walze angetrieben wurde, die Tipmix genannt wurde. Die ersten Maschinen wurden durch einen auf der Trommel angebrachten Gummireifen angetrieben. Die Erfahrung zeigte, dass die Reifen nicht lange hielten, und so wurden sie durch ein Gussgetriebe ersetzt. Der Mischer wurde vom Traktorsitz aus gekippt, indem die hydraulischen Arme angehoben wurden.

1962 - Tracut Heckenschneider

1957 wurde mit der Entwicklung einer traktormontierten Heckenschere begonnen, und 1958 wurde die Tracut vorgestellt.
Ein einfacher Hebemechanismus, der die Hubarme des Traktors nutzte, machte eine externe Hydraulik überflüssig. Die ersten Maschinen wurden mit einem Parallelgestänge zum Mähkopf geliefert, aber der Winkel konnte nur verändert werden, indem man vom Traktor abstieg und ihn mit einem Schraubenschlüssel einstellte.

Die Anforderung, Werkzeuge für die großen gepressten Keilriemenscheiben für die an Traktoren montierten Heckenscheren herzustellen, bereitete dem Werkzeugbau viel Kopfzerbrechen, aber die dabei gesammelten Erfahrungen waren eine gute Grundlage für die Herstellung aller Arten von großen Riemenscheiben in den folgenden Jahren.

1967 - Matchless-Mäher

Als die Pferdestärken der Traktoren zunahmen, begannen die Hersteller mit der Entwicklung von Kreiselmähern zum Mähen von Silage und Heu. Die meisten dieser Maschinen waren für den Einsatz direkt hinter dem Traktor konzipiert, was das Problem mit sich brachte, dass die Räder des Traktors über das Mähgut liefen. Die Teagle-Konstrukteure mit ihrer Abneigung gegen komplizierte Gestänge und Getriebe entwarfen ein riemengetriebenes Kreiselmähwerk mit völlig versetztem 5-Fuß-Schnitt, das für den Transport zusammengeklappt werden konnte: das Matchless. Er wurde innerhalb weniger Tage aus Teilen der Trocknungsventilatoren hergestellt. Die größte Einzelbestellung, die jemals für Matchless-Mähwerke aufgegeben wurde, kam 1967 aus Australien nach einer eintägigen Vorführung in Victoria. 250 Maschinen wurden verkauft! Die Maschinen erwiesen sich als praktisch unzerstörbar, denn die Landwirte berichteten, dass ihr Mäher Eggen oder andere Geräte, die sich im Gras verirrt hatten, abgerissen hatte, ohne dass das Mähwerk beschädigt worden war.

1969 - Titan-Anhänger

Mehrere Jahre lang, bis 1969, stellte Teagle kleine gezogene Dungstreuer mit einer Kapazität von drei und vier Tonnen her. Diese Anhängerstreuer mit beweglichen Böden und Streuwalzen hatten einen Holzaufbau, aber es wurde berechnet, dass es wirtschaftlicher wäre, sie aus Stahlpressteilen herzustellen. Die Anschaffung von drei 200-Tonnen-Abkantpressen zum Biegen der Platten ermöglichte es, die Konstruktion eines Streuwagens mit einer Kapazität von 7 Tonnen in Betracht zu ziehen. Da die Komplexität des Antriebs der Rotoren die Entwicklung des Anhängerstreuers verzögerte, wurde die Vorsicht in den Wind geschlagen und eine Reihe von Platten für einen 7-Tonnen-Kippanhänger gepresst. Da die meiste Silage in den späten 1960er Jahren in 4-Tonnen-Anhängern mit geringem Fassungsvermögen transportiert wurde, sorgte die Markteinführung eines 7-Tonnen-Silageanhängers mit hoher Kapazität für großes Aufsehen. Der Titan 7-Anhänger erfüllte einen lang erwarteten Bedarf der großen Milchviehhalter und Silageunternehmer im Südwesten und wurde in großen Mengen verkauft. Es wird geschätzt, dass in den Grafschaften Cornwall, Devon, Somerset und Dorset über 4.000 Titan-Anhänger im Einsatz sind.

1970 - Aktualisierung des Teagle-Logos

1975 - Dynacut Schlegelheckenschneider

Die ersten Dynacut-Modelle, die 300 und 400, wurden nach dem gleichen Prinzip wie die Tracut-Heckenscheren entwickelt. Sie waren recht erfolgreich, ließen sich aber nur schwer an den Traktor anbauen, so dass bald zwei neue Modelle produziert wurden, um sie zu verbessern: die Mk ll und die Serie A.

Die Mk ll wurde in großen Mengen nach Frankreich exportiert, während die Serie A eher für den britischen Markt geeignet war. Sehr bald wurden zur Ergänzung dieser Heckenscherenreihe Modelle mit hydraulischem Antrieb eingeführt, zunächst die bekannten S, SX, SB und SBX und später das sehr erfolgreiche Dynacut-Modell K mit dem Parallelgestänge.

1978 - Toucan-Futterwagen

Im Gegensatz zu den importierten Ladewagen war der Toucan ein präziser Häckselwagen von solider Konstruktion, der am Ende der Silagesaison in einen herkömmlichen Kippanhänger umgebaut werden konnte. Der Häcksler war auf einem Untergestell untergebracht, das sich in wenigen Minuten vom Anhänger abnehmen ließ.
Im Betrieb folgte die Erntemaschine auf ihren eigenen Rädern den Bodenkonturen, wobei etwa drei Viertel ihres Gewichts auf die Zugdeichsel des Traktors übertragen wurden. Zusammen mit dem effektiven hydraulischen Bremssystem ermöglichte dies den Einsatz des Toucan an Hängen, die für herkömmliche Harvestereinheiten nicht sicher wären. Als in den späten 1980er Jahren der JF 110 nicht mehr erhältlich war, wurde ein Teagle-Harvesteraggregat entwickelt.

1979 - Die zweite Generation

1979 - Spiromix-Zementmischer

Die Besonderheit des Spiromix-Zementmischers bestand darin, dass er nicht wie herkömmliche Mischer kippte, sondern dass ein Umkehrmechanismus in den Antrieb eingebaut war und das Gemisch ähnlich wie bei einem Fertigmischwagen aus der Trommel geschleudert wurde.

Diese Konstruktion ließ keine Größenbeschränkung zu - nur das, was der Traktor transportieren konnte, und bald wurden größere Modelle hergestellt, um die Produktpalette zu erweitern.

1984 - Blitzschneller Ballenauflöser

In einer Zeit, in der Stroh immer teurer wurde, erklärten Berater des Ministeriums, dass man nur etwa ein Drittel der Menge an Stroh benötige, um die gleiche Anzahl an Tieren einzubetten, wenn man es fein häckselt.

Der Strohhäcksler Lightning erfüllte genau diesen Bedarf, konnte aber nicht nur Hackfrüchte und Kartoffeln zerkleinern, sondern wurde auch für viele andere Aufgaben wie das Zerkleinern von Papier, Kunststoffen und Materialien für die Kompostierung eingesetzt.

Dieses Produkt markierte den Einstieg von Teagle in den Markt der Ballenverarbeitung, für den die Marke Tomahawk heute weltweit bekannt ist.

1984 - Topper 8

Der Mk 2, 8' Topper ersetzte das frühere Modell. Er war nicht nur einfacher herzustellen, sondern auch für den Fahrer bequemer zu bedienen und zu warten. Die Mk 2 Topper haben eine konventionellere Bauweise als die früheren Maschinen, sind mit einem Getriebe und Riemenantrieb ausgestattet und verfügen über schwenkbare Messer aus Federstahl und einen verschiebbaren Anbaubock, um den Versatz hinter dem Traktor einzustellen. Die späteren 6'- und 10'-Modelle wurden im Wesentlichen nach dem gleichen Prinzip konstruiert.

1988 - Tomahawk-Ballenauflöser

1988 wurde die gesamte Palette der Teagle-Strohhäcksler auf den Namen Tomahawk" getauft, ein Name, der seither als Synonym für hochwertige Einstreu- und Fütterungsmaschinen gilt.

Die ersten Modelle mit Trommeln zur Aufnahme von 5-Fuß-Ballen waren ein Durchbruch in Bezug auf die Gleichmäßigkeit des Häckselns und die Manövrierbarkeit auf dem Bauernhof. Die Teagle-Maschine war leichter und der Schwerpunkt des Ballens lag näher am Traktor als bei ihren Konkurrenten, so dass die Maschine auch auf kleineren Traktoren eingesetzt werden konnte. 

1989 - Teagle-Logo

Im Jahr 1989 wurde der Adler aus dem Logo gestrichen, und ein moderneres Teagle-Logo wurde eingeführt.

1991 - XT-Sender

Die XT-Streuer wurden speziell für Viehzüchter entwickelt. Das doppelt überlappende Streusystem mit Edelstahlrotoren und Schiebersystem ist präzise und langlebig und verfügt serienmäßig über einen Kippmechanismus zum Streuen von Vorgewende.

Der korrosionsbeständige Trichter ist aus UV-beständigem Polypropylen gefertigt und lässt sich leicht reinigen.

Die Modelle XT20, XT24 und XT48 sind auch heute noch im Programm.

1993 - Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen

Nach dem Tod von Tom Teagle im Jahr 1989 wurde der Teagle-Verwaltungsrat neu strukturiert und Fred Teagle zum Vorsitzenden ernannt.

Im Jahr 1993 feierte das Unternehmen sein 50-jähriges Bestehen.

Von links: Fred Teagle, Geoff Osborne, Mary Teagle, John Teagle, David Teagle

1996 - Super-Ted-Schwadenkonditionierer

Die Hochgeschwindigkeits-Schwadaufbereiter, die in den Aufnahmebreiten 1,6 m und 2,2 m eingeführt wurden, wurden für die Belüftung von Silage, Heu und Stroh entwickelt. Dadurch wird die Trocknungsgeschwindigkeit deutlich erhöht, Nährstoffverluste werden reduziert und es entstehen gleichmäßige Schwaden für die nächsten Arbeitsgänge.

Der Super-ted 221 bleibt in der Produktpalette und bietet eine hohe Leistung in einem Arbeitsgang.

1998 - Erste Kartonballenverarbeitungsmaschinen

1998 wurden die ersten Teagle-Bettmaschinen in Kastenbauweise eingeführt. Diese Maschinen waren komplett mit zwei Querschlägern ausgestattet, die von einem 90°-Getriebe an der Seitenwand angetrieben wurden. Sie waren nur mit einem rechtsseitigen Auswurfschacht oder einem Schwenkschacht erhältlich.

2002 - Berti-Schlegel

Um das Angebot an Modellen für den Rasenmähermarkt zu erweitern, begann Teagle im Jahr 2002 mit dem Import der Berti-Schlegelmäher.

Mittlerweile werden über 6000 Berti-Maschinen von Teagle in Großbritannien und Irland vertrieben, mit einem umfassenden Angebot, das Modelle für Traktor-, Bagger- und Kompaktladeranbau umfasst.

2006 - Tomahawk-Doppelhacksystem

Der Dual Chop war eine wichtige Entwicklung in der Tomahawk-Reihe - eine Maschine, die auf Knopfdruck in der Traktorkabine sowohl fein gehäckseltes Stroh als auch Stroh in voller Länge liefern konnte.

Ursprünglich wurde die Maschine für Landwirte entwickelt, die Stroh für Liegeboxen und Einstreu häckseln mussten, doch inzwischen reicht ihr Einsatzgebiet von der Vorverarbeitung von Stroh für TMR bis hin zu Bioenergie und Bodenerosionsschutz.

Zu den aktuellen Modellen, die mit "Dual Chop" ausgestattet sind, gehören der 8250SM, 8250ST und der 8555. 

2009 - Tomahawk 8500

Da die Ballenpressen immer größer wurden, verlangten die Exportkunden in den USA und den ehemaligen GUS-Ländern nach Tomahawks mit größerem Fassungsvermögen, so dass ein Modell mit einem breiteren Aufbau entwickelt wurde.

Dieses Modell wurde in den meisten Ländern von größeren landwirtschaftlichen Betrieben übernommen, da es den zusätzlichen Vorteil hat, dass die zusätzliche Breite eine einfachere Beladung, eine höhere Leistung und einen größeren Schlagabstand auch bei Standardballen bietet.

2009 - Roboterschweißen

Mit der langjährigen Erfahrung mit CNC-Drehmaschinen und Plasmaprofilierung wurde das Roboterschweißen eingeführt. Das Schweißgerät mit seinem Gelenkarm und Manipulator kann große, komplizierte Teile mit unvergleichlicher Genauigkeit und Qualität schweißen.

Automatisiertes Schweißen ist jetzt ein zentraler Bestandteil der Produktion bei Teagle, wobei 3 Roboter einen hohen Anteil der fertigen Komponenten herstellen.

2011 - Titan 10 & 12

Nachdem Teagle einige Jahre lang erfolgreich Dungstreuer mit Heckauswurf aus Frankreich importiert und vertrieben hatte, beschloss das Unternehmen, die gesammelten Erfahrungen für die Entwicklung und Herstellung eigener Maschinen zu nutzen und die Marke "Titan" mit den Modellen Titan 10 und Titan 12 wiederzubeleben.

Eine neue Produktionshalle wurde gebaut, da die Maschinen die Kapazitäten des Unternehmens an die Grenzen brachten.

Seitdem wurde die Produktpalette um weitere Modelle erweitert: Titan 6, Titan 8 und Titan 9, Titan 15 und Titan 17.

2014 - Telehawk

Die zunehmende Beliebtheit von Teleskopladern in landwirtschaftlichen Betrieben im Vereinigten Königreich hat eine Reihe von Landwirten dazu ermutigt, nach weiteren Möglichkeiten zu suchen, die Vorteile eines Teleskopladers zu nutzen und von der Flexibilität, die er bieten kann, Gebrauch zu machen. 

2014 entwickelte Teagle den Telehawk - einen selbstladenden, hydraulisch angetriebenen Ballenprozessor für Teleskoplader und Lader, der eine effiziente Stroheinstreuverteilung ermöglicht. Er verfügt über eine schwenkbare Schütte für eine präzise Ablage, eine einstellbare Auswurfgeschwindigkeit und ein Hochleistungsgebläse für eine gleichmäßige Verteilung von Stroh bis zu 13,5 Metern.

Die aktuelle Version dieses Modells, der Tomahawk 6200H, bleibt in der Produktpalette.

2017 - Tomahawk C12

Der Tomahawk C12 'Calibrator' wurde für Großbetriebe und Lohnunternehmer entwickelt, die mit einer Reihe von Kunden zusammenarbeiten und gleichbleibend kurzes 'kalibriertes' Material für ihren Betrieb benötigen.

Kann Materialien mit einem Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 20 % mit bis zu 11 Tonnen/Stunde verarbeiten. Die Hauptanwendung ist die Verarbeitung von Stroh zur homogenen Einarbeitung in TMR-Rationen. Weitere Anwendungen finden sich in der Tiereinstreu und im Bereich Biomasse/Biogas.

Der aktualisierte Tomahawk C120 'Calibrator' bleibt in der Produktpalette und ist jetzt mit einem Getreidemahltrichter erhältlich, um die Flexibilität der Maschine zu erhöhen. 

2019 - Produktionsstätte

Zu den neueren Gebäuden auf dem Foto gehören eine spezielle F&E-Produktionsanlage und ein Konstruktionsbüro, Hallen für Präzisionsbearbeitung und "Großprodukte" sowie eine Pulverlackieranlage, die 2022 modernisiert wurde.

Die einzigen Gebäude, die vom Plan aus den 1950er Jahren übrig geblieben sind, sind das Bauernhaus und der Viehstall (jetzt Ersatzteillager und Versand) in der Mitte des Bildes. 

2020 - Elektrische Ballenverarbeitung

Da Landwirte und Biobetriebe eine höhere Effizienz anstreben, wurde eine Version des Tomahawk 505M mit Elektroantrieb entwickelt.

Dieses Modell ist mit einem Ladeförderer erhältlich, so dass die Maschine automatisch arbeiten und Material verarbeiten kann, sowie mit Zyklonoptionen für die Staubentfernung. 

2022 - Aufrüstung der Lackieranlage

2024 - Königlicher Preis für Export

Der King's Award for Export wurde Teagle in Anerkennung einer erheblichen Steigerung der Exportverkäufe über einen Zeitraum von drei Jahren verliehen.

Die Auszeichnung wurde vom Vertreter des Königs in Cornwall, dem Lord Lieutenant, Oberst Sir Edward Bolitho, überreicht.

2025 - Tomahawk 6100H

Unser bisher kompaktester Ballenpresser!

Der Tomahawk 6100H ist die jüngste Ergänzung unserer Tomahawk-Produktreihe. Entwickelt für Kompaktlader, Traktor-Frontlader und Kompaktlader für Stroheinstreu- und Landschaftsbauarbeiten.