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Gesunde Böden bieten zahlreiche Vorteile für die Umwelt und sind die Grundlage für eine nachhaltige und rentable Pflanzenproduktion.

Eine Bodenbewirtschaftung, die die Bodenfunktion verbessert, führt mit größerer Wahrscheinlichkeit zu besseren Erträgen und erhöht die Widerstandsfähigkeit des Betriebs gegen schwierige äußere Einflüsse wie höhere Inputkosten, Wetterextreme und Effizienzanforderungen.

Die Erhaltung und Verbesserung des organischen Kohlenstoffgehalts im Boden ist für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit von entscheidender Bedeutung. Organische Substanz verbessert die Nährstoffbindung, die Effizienz der Nährstoffnutzung und ist eine Quelle für Pflanzennährstoffe, die zudem die Bodenbiologie ankurbelt. Eine aktive Biologie verbessert die Bodenstruktur und trägt zu einer besseren Wasserinfiltration, Wasserspeicherkapazität und Durchwurzelungsfähigkeit der Pflanzen bei.

Der wirtschaftliche und physikalische Wert organischer Stoffe - insbesondere in Form von Strohdünger - kann in gut bewirtschafteten Böden besser genutzt werden. Im Vergleich zu flüssigen Gärresten und Gülle haben Dünger mit hohem organischen Anteil eine höhere Trockensubstanz, die sich aus dem höheren Kohlenstoffgehalt ergibt, der wiederum der Bodenbiologie als Nahrungsquelle dient.

Organische Materialien sind neben wertvollem Kohlenstoff oft auch eine Quelle wichtiger Pflanzennährstoffe, Phosphat, Kali, Magnesium, Schwefel und Stickstoff, wobei viele Dünger nützliche Mengen an Mikronährstoffen enthalten. Eine genaue und maßvolle Ausbringung ist durch Vorschriften und Versicherungssysteme vorgeschrieben, und die neuesten Verfahrensregeln sollten beachtet werden.

"Die Quintessenz bleibt: Füttern Sie das Bodenleben, um die Pflanzen zu ernähren, unterschätzen Sie nicht den Rückfluss von Kohlenstoff und organischer Substanz in den Boden und die Vorteile einer präzisen und gemessenen Anwendung.
Emma Dennis. Agronomin bei PROCAM